Die Leuchte NANU wurde von Nani Weixler entwickelt. Idee und Textil kommt von Nani Weixler, Lichtführung und Technik von Peter Pich.
NANU ist vor allem als Esstischleuchte geeignet. Man kennt das Problem: entweder zieht man die Tischleuchte so tief, dass man nicht mehr ins Helle blickt - dann kann man sein Gegenüber nicht mehr richtig sehen. Oder man hängt sie so hoch, dass man sich ungestört unterhalten kann - dann blendet die Leuchte, weil man immer die Birne oder die helle Öffnung des Schirms im Blickwinkel hat.
Dies Problem löst NANU: die Öffnung des Schirms ist klein, der Strahler dahinter ist gut abgeschirmt. Der Strahlengang des Reflekters weitet sich erst nach diesem Loch - so wird der Tisch beleuchtet, aber die Lichtquelle blendet nicht. Bei einem Abstand von ca 1 m zur Tischplatte ist eine Fläche von 70 cm bis 1 m Durchmesser beleuchtet.
NANU kann als einzelne Leuchte oder im System an einer Schiene montiert werden. Letzteres ist bei langen Esstischen sinnvoll. Dabie wird der Strom in der Schiene zu allen Leuchten gelegt; der Trafo liegt in der Schiene.
In der Farbgestaltung zeigt sich die Meisterschaft und Erfahrung von Nani Weixler. Stoff und Farben kann sie auf den Raum abstimmen. Seiden-Organza-Stoffe legt sie in Schichten übereinander, im Beispiel unten ist Karminrot mit Blau hinterlegt. Andere reizvolle Effekte ergeben sich mit Stoff aus Bananenblatt-Faser oder mit Seidentaft.
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